Aus der Fremde – In die Fremde

Vortrag von Dr. Monika Hölscher, Alsfeld,
beim „Christkindwiegen“ am 24.12.2023 auf dem Turm der Walpurgiskirche

Ich denke, dass Menschen schon immer, seit es sie gibt, auf Wanderschaft waren oder auf der Flucht: Sei es, weil sie vertrieben wurden, oder weil sie wegen Krieg und Hunger, Klima und Wetter ihr Glück in der Fremde suchten. Auch Joseph und die hochschwangere Maria waren auf der Flucht. In der langen Menschheitsgeschichte gibt es dafür viele Beispiele, wie die Völkerwanderung im 5./6. Jahrhundert in Europa, aber auch schon davor.

Das oder die Fremde bergen aber auch Faszination, eben weil es fremd und exotisch ist, und der Mensch wohl von Natur aus neugierig ist. Mein Vortrag beim diesjährigen Christkindwiegen hat daher den Titel „Aus der Fremde – In die Fremde. Wo begegnet uns das Fremde, in der Vergangenheit und Heute? Begeben sie sich mit mir auf Spurensuche.

Schon in frühen schriftlichen Aufzeichnungen aus und über Alsfeld wird ersichtlich, dass es schon damals Menschen aus der näheren Umgebung, manchmal auch aus entfernteren Städten, nach oder aus Alsfeld zog. Ein schönes Beispiel ist die angebliche Stadtgründungsurkunde Alsfelds aus dem Jahr 1222, korrekt ist das Jahr 1231. Dort ist von einem Schöffen in Grünberg die Rede, der ursprünglich aus Alsfeld kam. Durch seine Lage an der Handelsstraße „die Kurzen Hessen“ kamen natürlich auch immer viele Fremde nach Alsfeld. Ihre Verweildauer war jedoch in der Regel nur kurz.

Christen hatten kaum Probleme, Bürger in Alsfeld zu werden. Anders sah dies bei Juden aus, die als Fremde galten. Im 12. Jahrhundert werden zum ersten Mal Juden in Alsfeld erwähnt, auch bestanden schon eine Synagoge und eine Judenschule. Diese Juden wurden jedoch nach der großen Pest 1349/1350 als vermeintliche Verursacher, also de facto „Sündenböcke“, aus der Stadt verjagt – wie überall in Europa. Von Akzeptanz und Integration kann man da wohl nicht sprechen. In der Vorreformationszeit werden die Juden darüber hinaus im Alsfelder Passionsspiel, das drei Mal in den Jahren 1501, 1511 und 1517 aufgeführt worden ist, als „Christusmörder“ verunglimpft, die sich mit dem Satan einließen, um Jesus töten zu lassen.

Schaut man sich die Chronologien in Herbert Jäkels „Kleine Geschichte Alsfelds“ an, dann stößt man überall auf „fremdes Volk“, das sich mehr oder weniger lang in Alsfeld niederließ. Im Dreißigjährigen Krieg wütete fremdes Kriegsvolk in unserer Stadt, darunter auch Schweden. Während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) hatten die Alsfelder unter zahlreichen Einquartierungen zu leiden, darunter Franzosen und Engländer. 1796 bis 1799 quartierten sich Soldaten der französischen Revolutionsarmee für 578 Tage in Alsfeld ein. Alles in allem eine ungeheuer große Belastung für die Bevölkerung, die im 18. Jahrhundert noch sehr unter den Nachwirkungen des Dreißigjährigen Krieges litt, der von 1618 bis 1648 das Gebiet des heutigen Deutschlands verwüstete und zu einem starken Bevölkerungsrückgang führte. Hinzu kamen Armut, Missernten, Viehseuchen, Geldentwertung und die Kriegslasten. All dies führte im 18. Jahrhundert zu ersten großen Auswanderungswellen in die Fremde, Ungarn und Russland waren die Ziele auch zahlreicher Menschen aus dem Alsfelder Raum.

Im deutschen Befreiungskrieg von 1813 bis 1815 lagen Russen in Alsfeld und Romrod. Aus dieser Zeit stammte der Spitzname der ehemaligen Bäckerei Planz in der Oberen Fulder Gasse: der Planze-Russ, weil bei ihm Russen einquartiert waren. Alsfeld war also, etwas ironisch bemerkt, zeitweise ziemlich „international“!

Es bleibt auch die Frage, ob z.B. das Judentum und die lange französische Besatzung in Alsfeld Spuren hinterlassen haben. Ja, haben sie, durch die Sprache. Wer kennt beispielsweise von den Älteren unter uns nicht Begriffe wie beispielsweise Chaiselongue, Trottoir, auf gut hessisch Trottewa, Cousin/Cousine, auf „owwerhessisch“ Kúseng und Kúsine, Chaussee, bei uns ausgesprochen als Schóssee, und Portemonnaie? Alles französische Wörter. Noch mehr Eingang in unseren Wortschatz fanden Begriffe aus dem Jiddischen, die bis heute benutzt werden. Hier ein paar Beispiele: Schlamassel, Maloche, Kaff, koscher, meschugge, Kies oder Moos haben, mauscheln, etwas dufte finden, Sabbat (jetzt ist aber Sabbat! und auch im Wort Hexensabbat) oder Tohuwabohu. Würde die 1905 erbaute Synagoge noch stehen, könnten wir heute darüber hinaus ein prachtvolles Gebäude im orientalisch-maurischen Baustil bewundern.

Gehen wir noch einmal kurz zurück ins 17. Jahrhundert. 1609 war das Stumpfhaus am Marktplatz erbaut worden. Der Bauherr Jost Stumpf ließ sich daran in einem Eckpfeiler abbilden – in einer ursprünglich spanischen Tracht des 16. Jahrhunderts mit Halskrause und Pluderhose sowie einem Vollbart. Bei einer anderen männlichen Pfeilerfigur mit nacktem Oberkörper an diesem Haus schreibt der Kunsthistoriker Meyer-Barkhausen 1927, dass sie einen „Pharaonenkopfschmuck“ trage – das Alte Ägypten in Alsfeld! Knapp 80 Jahre später wurde das Minnigerode-Haus in der Rittergasse erbaut. In ihm befindet sich die berühmte Spindeltreppe mit einem mehr oder weniger gelungenen Löwen beim Aufgang. Löwen finden sich damals in vielen Wappen – einen echten Löwen gesehen hatten jedoch mit Sicherheit die wenigsten, auch in Alsfeld. Aber der Löwe war exotisch, fremd und galt als Wahrzeichen von Stärke und Männlichkeit.

Ein Ereignis im 17. Jahrhundert war jedoch für die künftige Versorgung auch der hiesigen Bevölkerung von einschneidender Bedeutung: Die Einführung der Kartoffel aus Südamerika nach Europa. Durch die Kleine Eiszeit, die von ca. 1300 bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts dauerte, mussten die Menschen durch die klimatischen Veränderungen und wetterbedingten Einflüsse, u.a. auch bedingt durch diverse Vulkanausbrüche, immer wieder Ernteeinbußen beim Brotgetreide hinnehmen, besonders schlimm in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Neben den Missernten bei Getreide kam hier u.a. der von Nordamerika eingeschleppte Virus der Kartoffelfäule hinzu. Die Hungersnöte führten zu einer verstärkten Auswanderung von Menschen auch aus dem damaligen Kreisgebiet nach Übersee, überwiegend nach Nordamerika. Diese Auswanderungswelle zog sich bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts durch.

Standen Zu- und Wegzug im deutschsprachigen Raum, Einquartierungen von „fremdem Kriegsvolk“ und Auswanderungen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts im Vordergrund, so waren es im 20. Jahrhundert doch Flüchtlinge und Vertriebene sowie Gastarbeiter und ausländische Gewerbetreibende und Gastronomen und die sogenannten „Russland-Deutschen“ ab den 1990er-Jahren nach dem Zerfall der Sowjetunion, die bei uns eine neue Heimat suchten und vielfach auch gefunden haben – und die unsere kleinstädtische Gesellschaft nachhaltig veränderten und immer noch verändern.

Ich habe mich beim Abfassen dieses Vortrages gefragt, ob die große Zahl der sogenannten „Ruhr-Polen“, also der Polen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins Ruhrgebiet kamen, um dort überwiegend im Bergbau und der Stahlindustrie zu arbeiten, sich auch in der Bevölkerungsstruktur Alsfelds zeigten. Also habe ich wieder einmal alte Telefon- und Adressbücher bemüht und mich auf die Suche nach spezifischen Namen gemacht. Mitte der 1920er-Jahre fand ich nur wenige Namen mit Hinweis auf eine slawische Herkunft bzw. aus Osteuropa. Dazu gehören u.a. Kaminski, Naujock und Pawlofski, also doch eine sehr überschaubare Anzahl. Nicht sehr viel besser sieht es in den 1930er-Jahren aus. Gefunden habe ich beispielsweise Cizek (tschechisch „Zeisig“), Kowarzik, Kraf(t)zik, Naujocks, Pawlowsky, Ragotzky und Wietschoreck – teilweise variieren die Schreibweisen. Ob die Menschen mit Namen aus Ostpreußen, Polen, Tschechien etwas mit den „Ruhr-Polen“ zu tun hatten oder aus anderen Gründen nach Alsfeld kamen, was ich persönlich für wahrscheinlicher halte, vermag ich nicht zu sagen.

Im Laufe der nächsten Jahre, bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, nahm die Zahl osteuropäischer Namen in Alsfeld nur geringfügig zu. Dann kamen jedoch die großen Wellen an Flüchtlingen und Vertriebenen am Kriegsende. Und so finden sich 1950 ganz viele Namen, die später z.T. auch eingedeutscht worden sind, wie beispielsweise bei Czakert mit CZ in Tschakert mit TSCH. Diese vielen Geflüchteten und Vertriebenen haben ganz eindeutig das gesellschaftliche Leben in Alsfeld verändert, z.B. durch den Katholizismus. Bei dem einen oder anderen Namen fand sich als Adresse auch noch „Jahnstraße, Baracke“ (ehem. RAD-Lager). Viele dieser Menschen, die eher unfreiwillig in Alsfeld strandeten, sind hier geblieben, andere zog es wieder weg; die Straßennamen Ostpreußen- und Sudetenstraße verweisen darauf, ebenso Straßennamen verbunden mit den Alsfelder Partnerstädten Chaville, Nakskov und Amstetten.

Nicht vergessen sollte man an dieser Stelle jedoch die vielen Verschleppten, meist osteuropäischen Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge und Kriegsgefangenen während des Zweiten Weltkriegs, auch in Alsfeld. Ihre Namen stehen nicht in den Adressbüchern jener Zeit, sie scheinen vergessen. Und immer weniger findet man jüdische Namen. Viele von ihnen sind ermordet worden, einigen gelang vor Beginn des Zweiten Weltkriegs die Flucht aus Deutschland bzw. sie wanderten aus und suchten ein neues Glück in der Fremde, wie beispielsweise Manfred Moses aus der Jahnstraße, der nach England auswanderte und dort den Namen Michael Maynard annahm.

An den Namen zeigt sich, dass Fremde in Alsfeld heimisch geworden sind, genau wie das Fremde. Viele von Ihnen können sich bestimmt noch an die Bezeichnung „Kolonialwarenladen“ erinnern. Das waren Läden, die Konfitüren, Delikatessen und Feinkost führten und viel Produkte aus Übersee, aus Kolonien, wie Kaffee, Tee, Gewürze, Zucker, Kakao und Schokolade. Deutschland hatte zwar seit dem verlorenen Ersten Weltkrieg ab 1918 keine Kolonien mehr, dafür aber noch genug andere europäische Länder. Das Wort Kolonie ist immer auch mit Ausbeutung des Landes und Versklavung der Menschen verbunden. Einen Kolonialwarenladen wird es daher heute nicht mehr geben, dafür Delikatessen- und Feinkostgeschäfte. Wobei ich noch 1974 und 1977 in den Telefonbüchern im Gewerbeteil den Hinweis fand: „Kolonialwaren s. Lebensmittel“. Wissen Sie, nebenbei gefragt, was die Lebensmittelkette Edeka mit Kolonien zu tun hat? Edeka ist eine Abkürzung und bedeutet „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler“ und wurde 1898 in Berlin gegründet, also in der Kaiserzeit, als Deutschland noch Kolonien besaß. Der erste Edeka-Supermarkt siedelte sich übrigens 1972 in Alsfeld an, im ehemaligen Kaufhaus Briel, kurz KB, später Kerber. Doch bereits der jüdische Kolonialwarenhändler Cahn in der Hersfelder Straße führte Anfang des 20. Jahrhunderts Lebensmittel von Edeka. Da der Begriff Kolonie heute negativ besetzt ist, fordern Menschenrechtler immer wieder, dass Edeka sowohl für seine Geschichte einstehen als auch seinen Namen ändern solle, da er an diese unrühmliche Vergangenheit erinnert.

Wie viele Kolonialwarengeschäfte es in Alsfeld vor 1925 gegeben hat, weiß ich nicht, aber in 1925 gab es davon 19, darunter bekannte Namen wie Kimm am Marktplatz und Hill am Mainzer Tor, aber auch Kipping in der Hersfelder Straße. 1930 waren es dann 21 Kolonialwarenhändler, Kaisers Kaffeegeschäft im Bücking-Haus am Marktplatz gehörte jetzt auch dazu. 1935 gesellten sich zu den nunmehr 28 Geschäften auch so bekannte Namen wie Ramspeck am Marktplatz, Mertsch am Rossmarkt und Ragotzky in der Mainzer Gasse 2 (heute Marktcafé) hinzu. Letzterer hatte es zu einer lokalen Berühmtheit gebracht. Sein Spitzname lautete „Kuddel“ und diesen Namen gebrauchte er sogar sehr oft bei seinen zahlreichen Anzeigen, die er in der OZ geschaltet hatte. Er soll aus Norddeutschland gekommen sein, daher der Name Kuddel.

Ein weiteres exotisches und damit fremdes Produkt waren Tabakwaren. Nach seiner Einführung nach Europa im 16. Jahrhundert wurde Tabak zuerst, man staune, für medizinische Zwecke genutzt, also geschluckt und nicht geraucht. Tabak war noch vor den üblichen oben erwähnten Kolonialwaren das erste „auswärtige“ Genussmittel in Europa, von Gewürzen aus Südostasien einmal abgesehen. Nach dem Schlucken kam das Schnupfen, und ab Ende des 16. Jahrhunderts breitete sich das Pfeifenrauchen stark aus, und wurde vor allen Dingen durch den Dreißigjährigen Krieg stark forciert – über alle Gesellschaftsschichten hinweg. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts kam die Zigarre hinzu, setzte sich aber erst während des Kaiserreichs durch. In der Weimarer Republik kamen dann Zigarette rauchende Frauen hinzu – für die Sittenstrengen der Untergang des Anstands, wenn nicht des Abendlandes.

Einige Kolonialwarenhändler, wie Kimm und Stern in der Mainzer Gasse, führten auch Rauchwaren in ihrem Sortiment. Daneben gab es aber schon 1925 zwei Tabakwarenhändler in Alsfeld: Karl Klingel in der Hersfelder Straße und Wilhelm Lister in der Obergasse. 1930 waren es bereits sieben Geschäfte und 1935 gar 14! Lediglich ein Geschäft von diesen existiert noch heute, wo man Zigaretten kaufen kann: Kimm. In Lauterbach übrigens gab es 1935 nur ein Tabakgeschäft, dafür aber die Zigarrenfabrik Peppler beim Bahnhof. Zur Alsfelder Geschichte über Tabak und Rauchen gehören natürlich unbedingt die Tabakfabriken. Die bekannteste war Köster/Hyppolite am Lieden (um 1824-1929), aber auch Hermann Bücking (1825-1833), Georg Müller/J. Carl Berck (1863-1877) und WISTA (Carl Wilhelm, ca. 1920-1926), nicht zu vergessen die Pfeifenfabrik Ludwig Raab (1875-1940er-Jahre), die leider während der Renovierung der Raab‘schen Villa abgerissen wurde.

Ab den 1950er-Jahren wurde die Welt dann immer kleiner. Urlaubsreisen in den Süden und die Sonne, vor allem nach Italien, kamen immer mehr in Mode; heute ist das Reisen in die entferntesten Winkel der Erde fast schon normal. Ganz anders sah dies noch bei Frieda Bücking (1853-1925) aus, der in Alsfeld lebenden Schriftstellerin. Als das Reisen in fremde Länder noch wirklich etwas exotisches und abenteuerliches war, bereiste sie Anfang des 20. Jahrhunderts bereits Italien, Griechenland, Ägypten, London und Paris. Manchen Alsfelder zog es auch für immer in die Fremde, wie Reinhold Mertens (1939-2019) 1958 nach Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwestafrika. Seine Mutter Gertrude lebte in einem kleinen Haus im Schnepfenhain und war eine bekannte Weißstickerin.

Und dann kamen ab den 1960er-Jahren die ersten Gastarbeiter, viele aus der Türkei, und so verwundert es nicht, dass sich bereits 10 Jahre später zahlreiche türkische Namen in Telefonbüchern finden. 2012 übrigens gab es den ersten türkisch-stämmigen Stadtverordneten in Alsfeld für die SPD. Die erste Moschee entstand 1990 im ehemaligen Gefängnis von Alsfeld.

In den 1960er-Jahren zog es auch immer mehr Italiener nach Deutschland. Es gab die ersten Eisdielen in Alsfeld und um 1975 auch mit dem „Rimini“ im ehemaligen Restaurant „Schützenhof“ am Ludwigsplatz und zwei weiteren die ersten Pizzerien. Heute gibt es u.a. noch chinesische, türkische, thailändische, indische, kroatische und persische. Zu den Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kamen, gehörten auch die sogenannten Russland-Deutschen ab Anfang der 1990er-Jahre.

Heute sind wir, wenn man die großen Flüchtlingswellen aus Syrien von 2015 und der Ukraine ab 2022 dazu rechnet, und die vielen aus anderen Ländern aus den unterschiedlichsten Gründen zu uns Gekommenen, so kann man konstatieren, dass wir wirklich sehr international geworden sind. 2020 lebten in unserer Stadt bei einer Einwohnerzahl von 16.391 Menschen 1907 Ausländer aus 88 Nationen, wie Traudi Schlitt ermittelte. Und die meisten sind gekommen, um zu bleiben. Ihre neue Heimat heißt Alsfeld.

Verweis:

Dr. Monika Hölscher: „Aus der Fremde – In die Fremde“. Vortrag von Dr. Monika Hölscher, Alsfeld, beim „Christkindwiegen“ am 24.12.2023 auf dem Turm der Walpurgiskirche. Manuskript, Alsfeld 2023.

[Stand: 10.02.2024]